Entstehung

Die Entstehung von diesem Ort der Begegnungen, der Buvette7 Flora am Rhy, beinhaltet für uns viel mehr als die Anfertigung und den Umbau eines Bauwerks. Es war die Anfangsphase einer Reise, die uns alle bereichert hat und uns mit ihren Überraschungen immer wieder aufs Neue daran mitwachsen liess.

Andreas Schneider, ARS Architektur AG

Architektur und Nachhaltigkeit

Und so kam es, dass durch Passion, Engagement und einem vollumfänglichen Nachhaltigkeitsgedanken des Architekten-Teams der ARS Architektur AG, eine unglaubliche Konstruktion entstanden ist. Aus Überzeugung wurde mit Rückbau-Materialien gearbeitet. Es entstand ein Objekt welches gleichzeitig eine nachhaltig wie optimistische Zukunft darstellt.

Andreas von ARS Architekten
Andreas von ARS Architekten
Marco von ARS Architekten und Stamm Bau AG, Nr. 2
Marco von ARS Architekten und Stamm Bau AG, Nr. 2
Andreas, ARS Architekten
Andreas, ARS Architekten
Andreas, ARS Architekten
Andreas, ARS Architekten
Buvette 7, Flora am Rhy
Buvette 7, Flora am Rhy
Gerüst Florabuvette

Soziales Engagement und re-use

Das neue «Kleid» der Buvette besteht hauptsächlich aus Holz des Basler Pavions, welcher Ende Dezember 2022 im Dreispitz Basel rückgebaut wurde. Gebrauchtes Material der bisherigen Flora-Buvette, welche wir dank einer Vereinbarung abkaufen konnten, nehmen ihren wichtigen Platz ein und wurden komplett re-used. Bestehendes Mobiliar der ehemaligen Buvetten-Besitzern sowie aus Betrieben der Wyniger Gruppe wurde bunt zusammengewürfelt und vom Bürgerspital Basel, einer Organisation, welche sich stark dafür einsetzt, Menschen mit Beeinträchtigungen eine Beschäftigung zu geben und sie zu fördern, aufgefrischt.

Gerüst Florabuvette Seitenansicht
Gerüst Florabuvette Seitenansicht
erste Neuerungen
erste Neuerungen
diverse Stühle
diverse Stühle
Baumstämme von oben
Baumstämme von oben
Standfuss Tisch
Standfuss Tisch
Löööv Gründer-Team

Regional, Saisonal und Food-safe

Gemeinsam mit den Erfindern von Glacé Lööv, welche sich stark für das Retten von Lebensmitteln einsetzen, sowie mit Küchenchef André Bürgi vom benachbarten Restaurant Ufer7, tüftelten wir am Food- und Getränkeangebot. Es geht dabei um Saisonalität, Regionalität und vordergründig: Verwendung von Lebensmitteln, welche es nicht in den kommerziellen Markt schaffen oder welche kurz vor Ablaufdatum stehen. Wir stehen auch ganz hinter dem Motto: «lokal gerettet». So retten wir beispielsweise auch Übermengen an Mangos, welche im Absatzmarkt nicht verkauft werden konnten, aber noch bestens geniessbar sind.

Auch finden Abfallprodukte im Food- und Getränkeangebot ihren wichtigen Platz. Treber, das bekannte Abfallprodukt nach der Herstellung von Bier, wird als Teilersatz von Mehl in unseren «Treberli» verwendet, Molke entnehmen wir nach der Herstellung von Käseprodukten und integrieren diese in unseren Dips oder verwenden Legehennen, welche nach ihrem Dienst normalerweise nicht mehr auf dem Konsumentenmarkt landen würden.

Glace Löööv Logo
Glace Löööv Logo
Löööv Glace
Löööv Glace
Topf Nummer 1

Töpfe und Rosmarin

Es war von Beginn an klar, dass die Buvette7 ein Ort werden soll, der die Grundsteine und Leidenschaft jeder einzelnen Persönlichkeit widerspiegelt. Wir schaffen Raum für individuelle Entfaltung, sei dies beispielsweise mit von Hand angefertigten Töpfe aus recyceltem Ton, dem Ziehen von Rosmarinpflanzen, oder ganz im Allgemeinen, im Sinne von Urban-Mining mit dem Einsatz und dessen Aufwertung von gebrauchten Materialen.

Topf Nummer 4
Topf Nummer 4
Topf Nummer 5
Topf Nummer 5
Topf Nummer 7
Topf Nummer 7
Rosmarin Nummer 1
Rosmarin Nummer 1
Rosmarin Nummer 3
Rosmarin Nummer 3
Windlichter Produktion

Kerzen und Windlichter

Weiter beschäftigten wir uns mit Réchaudkerzen. Diese kommen normalerweise im Alu-Geschirr, was alles andere als umweltschonend ist. Somit kam uns die Idee, Glashüllen zu beziehen und diese täglich neu mit Wachs zu bestücken. Aus alten Glasflaschen unserer Restaurant-Betriebe wie dem 1777, Ufer7 oder Beef7 entstanden unsere «handmade» Windlichter.